Der Schlauch soll:
- beständig gegenüber der zu fördernden Flüssigkeit bzw. dem zu fördernden Medium sein.
- weich genug sein, damit so wenig Energie wie möglich für die Beförderung im Dauerbetrieb benötigt wird. Aber hart genug, um eine gute Rückstellung zu gewährleisten, so dass der Transport des Mediums sichergestellt werden kann
- bei einer Dosierung auch eine sehr gute Rückstellkraft haben. Die Genauigkeit der Dosierung hängt von einer schnellen Rückstellung ab.
- so wenig Abrieb wie möglich aufweisen. Damit kein zu hoher Energieverbrauch für den Antrieb entsteht.
- so wenig Partikel wie möglich dem Medium abgeben. Insbesondere bei sensitiven Anwendungen wie z.B. in Kontakt mit Blutzellen, bei Bluttransfer oder anderen medizinischen Anwendungen wie Dialyse, in Infusionspumpen oder für parenterale Ernährung.
- die Förderung auch bei hochviskosen Flüssigkeiten oder Medien mit Feststoffpartikeln ermöglichen.
- wirtschaftlich sein. Das heißt eine lange Lebensdauer bei ständiger Beanspruchung aufweisen.
- bei medizinischer Anwendung sterilisierbar und/oder biokompatibel nach USP Class VI sein und/oder ISO 10993.
- bei Kontakt mit Lebensmitteln, FDA und/oder BfR konform sein.
- bei spezieller Anwendung auch besondere Kriterien erfüllen können. Beispielsweise antimikrobiell, kälte- bzw. hitzebeständig, druckfest, oder leitfähig in ATEX Umgebung.